Archiv Teil II (2008-2018)

Der „Tag des Sports 2018“ am 2. September war richtig gut gelungen. Bei herrlichem Wetter waren viele Vereinsmitglieder gekommen, um gemeinsam Tàijíquán auf dem grünen Rasen vorzuführen. Auf dem Foto zu sehen sind (von oben links nach unten): ganz oben Arne, Daniel und Gesa, darunter Gudrun und Karola, darunter Sylvia, Christoph, Philipp und Peter.
Der „Tag des Sports 2018“ am 2. September war richtig gut gelungen. Bei herrlichem Wetter waren viele Vereinsmitglieder gekommen, um gemeinsam Tàijíquán auf dem grünen Rasen vorzuführen. Auf dem Foto zu sehen sind (von oben links nach unten): ganz oben Arne, Daniel und Gesa, darunter Gudrun und Karola, darunter Sylvia, Christoph, Philipp und Peter.
"Tag des Sports 2017" Ben, Sylvia, Christian, Gudrun, Christoph, Arne, Erich, Karola, Philipp
"Tag des Sports 2017" Ben, Sylvia, Christian, Gudrun, Christoph, Arne, Erich, Karola, Philipp

Der Morgen des 4. September, „Tag des Sports 2016“, war grau und nieselig. Der für uns vorgesehene Platz auf der Moorteichwiese war durchnässt. Sollte denn alles buchstäblich ins Wasser fallen?

Wer hätte gedacht, dass sich aus einem so schlechten Start ein erfolgreicher Tag entwickeln würde. Wir zogen zu einem anderen Platz um. Die Sonne kam heraus. Wir konnten uns über interessierte Besucher freuen. Viele Zuschauer folgten in versunkener Aufmerksamkeit unseren Vorführungen und der Fotograf des SPORTforums beeindruckte uns später mit diesem Schnappschuss von Christian bei der traditionellen Schwertform.

Bei schönem Wetter haben wir unseren Verein am „Tag des Sports 2015“ vorgestellt: Philipp, Christian, Gudrun, Ben, Tina, Christoph, im Vordergrund Erich mit Wáng lǎoshī.
Bei schönem Wetter haben wir unseren Verein am „Tag des Sports 2015“ vorgestellt: Philipp, Christian, Gudrun, Ben, Tina, Christoph, im Vordergrund Erich mit Wáng lǎoshī.
Kieler Express, 06.09.2014
Kieler Express, 06.09.2014

Tàijí-Stock (tàijí gān 太极杆) ist eine Herausforderung. Die Arbeit an der Stock-Form hat eine kleine Gruppe Interessierter im Sommer 2011 ganz schön in Atem gehalten.

Die Bewegungen sind gelernt - jetzt steht die eigentliche Arbeit an den Inhalten bevor. Wir freuen uns darauf.

Dietrich, Stephan, Gudrun, Wáng lǎoshī, Ben und Tobias
Dietrich, Stephan, Gudrun, Wáng lǎoshī, Ben und Tobias
Bewegung 5: „Der goldene Hahn auf einem Bein“
Bewegung 20: „Mit rechter Kraft den Berg spalten“
Bewegung 24: „Nach unten schneiden“
Bewegung 71: „Der weiße Kranich breitet die Flügel aus“
Sommer 2009: Christoph, Gudrun, Meli, Dietrich, Christa, Wáng lǎoshī, Silke, Mirella, Peter
Sommer 2009: Christoph, Gudrun, Meli, Dietrich, Christa, Wáng lǎoshī, Silke, Mirella, Peter

Der Sommer 2009 brachte tieferes Verständnis für Tàijíquán 太极拳 und Méihuāzhuāng 梅花桩 und inspirierte durch Einblicke in neue Bewegungskünste, z. B. Bāguàzhǎng 八卦掌. Wir haben so manchen Schweißtropfen vergossen und ganz neue Bewegungserfahrungen gemacht. Manch eine/r soll in den folgenden Tagen von Muskelkater geplagt worden sein.

Sommer 2009: Christoph, Christian, Ben, Wáng lǎoshī, Gudrun, Hildis, Erich
Sommer 2009: Christoph, Christian, Ben, Wáng lǎoshī, Gudrun, Hildis, Erich

KN zum „Tag des Sports“ am 7. September 2008:

Sie spüren die inneren Energieströme -

Wushu-Verein Kiel präsentiert die alten chinesischen Kampfkünste

Kiel - Wettkampf, Muskeln stählen, ausdauernde Ertüchtigung, Körperkultur: Die unendliche Vielfalt sportlicher Betätigung wird am kommenden Sonntag am Tag des Sports auf der Moorteichwiese präsentiert. Wenn der Wǔshù-Verein Kiel seine Übungen des Tàijíquán und Qìgōng zeigt, wird klar, dass Sport nicht immer schnell, laut und schweißtreibend sein muss.

Wǔshù ist der Oberbegriff für die chinesischen Kampfkünste. Während die so genannten äußeren Kampfkünste Muskelkraft und Schnelligkeit trainieren, legt der Wǔshù-Verein Kiel sein Augenmerk auf die inneren Künste und betont damit nicht den Kampf, sondern den Gesundheitsaspekt. „Im Tàijíquán und Qìgōng lernen wir, den eigenen Energiestrom, das Qì, wahrzunehmen und zu führen“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Dietrich Mucha. In langsamen, fließenden Bewegungen wird die Kraft des Partners aufgenommen und zurückgegeben.

„Es ist eher Verteidigung als Angriff“, sagt Mucha. Durch viel Übung lasse sich die Gleichmäßigkeit der Bewegung lernen und die eigene Beweglichkeit ausbauen. Das dauere zwar, besonders das Qì zu spüren, sei etwas für Fortgeschrittene, der Sport habe aber auch einen sehr praktischen Nutzen. „Erst mit Tàijíquán und Qìgōng habe ich gelernt, was Entspannung sein kann“, erzählt Dietrich Mucha noch immer begeistert. „Es ist möglich, bestimmte Körperstellen bewusst zu entspannen“, sagt er. Die Fähigkeit habe er nach sechs bis sieben Jahren wöchentlichen Übens erlangt. Nun braucht er beispielsweise während langer Autobahnfahrten nur zehn Minuten Qìgōng auf dem Rastplatz, um fit für die nächste Etappe zu sein.

Im Vordergrund praktizieren Christian und Dietrich eine Partner-Stockform. Im Hintergrund erkennt man Erich, Hildis und Gudrun bei der Tàijí-Schwert-Form.
Im Vordergrund praktizieren Christian und Dietrich eine Partner-Stockform. Im Hintergrund erkennt man Erich, Hildis und Gudrun bei der Tàijí-Schwert-Form.

Im Sommer 2008 war Wáng Zhìzhōng 王志忠 in der französischen Schweiz. Alte und neue Schülerinnen und Schüler konnten sich von Juni bis September neue Impulse geben lassen.

Wáng Zhìzhōng 王志忠: „Den großen Säbel heben“. 
Großer Säbel dàdāo 大刀 und langer Speer dàqiāng 大枪 sind die wichtigsten Waffen im Méihuāzhuāng.
Wáng Zhìzhōng 王志忠: „Den großen Säbel heben“. Großer Säbel dàdāo 大刀 und langer Speer dàqiāng 大枪 sind die wichtigsten Waffen im Méihuāzhuāng.
Schwert gegen Schwert: links „cì 刺 - stechen“, rechts „liáo 撩 - von unten nach oben schneiden“
Schwert gegen Schwert: links „cì - stechen“, rechts „liáo - von unten nach oben schneiden“
Tàijí-Schwert: „Die Vögel fliegen zum Schlafen in den Wald“
Tàijí-Schwert: „Die Vögel fliegen zum Schlafen in den Wald“
„Hände schieben“ - „shuāng tuīshǒu 双推手“
„Hände schieben“ - „shuāng tuīshǒu 双推手
Kiel Moorteichwiese 2008: fünf Bewegungen aus den Acht Brokaten